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Samstag, 30. März 2013

Auflösung!


Huete soll nun die Auflösung kommen. Bei der Zeichnung vor einigen Tagen handelte es sich um Erik Ode, den älteren Bloglesern bekannt als "Der Kommissar". 

Hier nun Zeichnung und Fotovorlage:




Dazu muss ich noch sagen, dass ich die Vorlage hier fürs Blog vergrößert habe. In Wirklichkeit ist sie viel kleiner als meine Zeichnung. Ich freue mich schon auf die Übungen, die demnächst zu einer verbesserten Wahrnehmung der Proportionen führt. Richtig gut finde ich Künstler erst dann, wenn sie eine prominente Person in ganz eigener Künstlerhandschrift zeichnen können und dabei die wesentlichen Merkmale so treffend darstellen, dass man die Person sicher erkennen kann. Davor ziehe ich tief den Hut! Ich mache ja jetzt selbst die Erfahrung, wie schwer das ist, selbst dann, wenn man versucht, sehr realistisch zu zeichnen. 

Einfach genial finde ich z. B. die Strichzeichnungen von Picasso. Beispiel hier. Da wirkt nichts schief oder verzogen. Der Mann hatte einfach das richtige Bild in seiner Vorstellung. Und dieses Nach-innen-Nehmen bedarf bei mir noch ganz fleißigen Trainings.

Mittwoch, 27. März 2013

Wie das ungeduldige Kind am Klavier ...

Heute möchte ich mein Post mit einer erlebten Doppelgeschichte beginnen ...

Am Todestag meines Vaters entdeckte meine Mutter im bis dato gemeinsam bewohnten Haus im ehemaligen Zimmer meines Bruders an der Gardine einen Schmetterling. Es war ein Tagpfauenauge. Vorsichtig nahm sie ein Glas und ein Stück Papier und beförderte den Schmetterling vor die Tür, damit er frei sein konnte. Derzeit hatten wir wunderschönes Frühlingswetter. 

Was für eine schöne Symbolik in dieser Handlung steckt!

Letzte Woche - der Todestag meines Vaters jährte sich - ging meine Mutter an genau diesem Tag in das ehemalige Zimmer meines Bruders. Und was entdeckte sie in den Falten der Gardine? Einen Schmetterling - ein TAGPFAUENAUGE! Vorsichtig nahm sie ihn mit einem Glas und einem Stück Papier ab und brachte ihn ins Bad, dessen Fenster Richtung Süden zeigt. Dort steht ein Farn, in den sie das Tierchen setzte. Nach draußen wollte sie den Schmetterling nicht setzen, denn derzeit ist es ja noch viel zu kalt mit Nachttemperaturen weit unter 0°C.
Beim letzten Telefongespräch überlegten wir gemeinsam, was man dem Tierchen denn nun Gutes tun könne. Vielleicht ein Schälchen mit Ahornsirup? Schmetterlinge können Nektar mit den Fühlern riechen und Ahornsirup ist ja etwas Ähnliches. Ich bin gespannt, was meine Mutter nun weiter gemacht hat ...

Meinem "Vater-im-Himmel" (ich weiß, das ist doppeldeutig und darf es auch gern sein) bin ich sehr dankbar für dieses Geschenk! Es gibt so Herz erwärmenden Trost ...

Heute Morgen kam ich nun auf die Idee, meiner Mutter ein Tagpfauenauge zu zeichnen und ich bin - vor allem, wenn ich mein Körpergefühl deute - zu dem Schluss gekommen, dass ich mich verhalten habe wie ein Kind, das ungeduldig Klavier spielen lernt. Es soll sein aktuelles Stück üben und schaut stattdessen neugierig hinten im Heft nach, wo ein Stück von Mozart steht, wofür ihm aber einfach noch die erforderliche Technik fehlt. Und trotzdem nimmt es sich das viel attraktivere Stück vor und probiert, lässt dann aber frustriert die Finger davon, weil es nur stümperhafte Ergebnisse erzielt.

Genau so empfinde ich die Schmetterlingszeichnung, die ich heute begonnen habe. Ich will sie Euch trotzdem zeigen:


Vielleicht werdet Ihr denken: "Wieso, der wird doch gut!" - Okay, sooo schlecht mag er ja nicht werden, aber mein Rücken schreit "Hör auf! Du quälst Dich ja nur dabei!" Es ist kein freudvolles Üben wie bei den Zeichnungen zuvor, sondern eine langwierige Quälerei. Ich bin sicher, dass man an das Zeichnen so eines Schmetterlings mit ganz anderen Mitteln herangeht, viel souveräner, lockerer. Und das kann ich halt noch nicht.

Macht ja nichts, denn meine Mutter hat den Schmetterling ja lebendig im Bad.

Stattdessen habe ich mir mal ein Schwarzweißfoto von meinem Vater ausgedruckt. Das wähle ich jetzt für die zweite Betty-Edwards-Übung "Auf-dem-Kopf-zeichnen".

Vielleicht zeichne ich den Schmetterling später mal fertig. Wenn ich mehr Technik habe. Heute kommt er in meinen Übungsordner.

P.S.:
Nun ist mir gerade eingefallen, dass ich mit Aquarellbuntstiften gemalt habe. Und die kann man mit Wasser vermalen. Das Bild kommt eh in den Übungsordner - da kann ich's doch mal versuchen ... gedacht - getan:

Gefällt mir schon besser!


Ob es dem Frühling ein bisschen auf die Sprünge hilft???
Nun ist erstmal Entspannen angesagt ... Rücken lockern ...

Errungenschaften

Heute war ich in Bielefeld bei Thalia und war nach Herumstöbern sehr enttäuscht über das Angebot von Büchern in den Bereichen Kunst und Zeichnen. So etwas in einer so großen Buchhandlung! Trotzdem gingen zwei Bücher mit. Das eine ist das Buch Frida Kahlo - Ein Leben für die Kunst / Rauda Jamis. Ein Buch in Taschenbuchformat, in dem die Lebensgeschichte der von Schmerzen gepeinigten Künstlerin detailliert  beschrieben wird. Das andere Buch heißt Die Kunst des Zeichnens aus dem Topp-Verlag. Dieses Buch lasse ich mir für die Zeit, wenn ich die beiden anderen Lehrwerke durchgearbeitet habe. Didaktisch mangelhaft ... zumindest für Anfänger wie mich. Aber wenn man erste Schritte gut gelernt hat, kann man aus diesem Buch sicher noch manchen guten Tipp bekommen. Auch wird in ihm mal aufgeführt, welches Material man fürs Zeichnen braucht.

Test ... Test ... Test ... wer ist der Prominente?


Heute habe ich x Minuten (Stunden?) am Schreibtisch gesessen, der jetzt viel mehr ein Studier- und Zeichentisch geworden ist. Warum x Minuten? Weil es unmöglich ist, im Rechts-Hirn-Modus wahrzunehmen, wie lange man für eine Zeichnung gebraucht hat. Da müsste ich mir schon im Hintergrund einen Wecker stellen. Es war eine gefühlte Stunde, aber wahrscheinlich war es mehr. 

Bevor man an neue Aufgaben geht, so schlägt Betty Edwards vor, solle man noch zwei Zeichnungen nach auf den Kopf gedrehter Vorlage zeichnen. Eine habe ich heute gezeichnet und dabei ganz bewusst eine prominente Person ausgewählt. Wenn Ihr jetzt erkennt, wer es ist, dann seid nicht IHR gut, sondern  ICH war's beim Zeichnen. Und das finde ich nun total spannend!

Meine eigene Kritik vorweg:

Mir ist die Form im oberen Teil des Kopfes noch nicht so gut gelungen. Sie müsste oben etwas breiter , auch etwas runder sein. Ich habe sie zweimal gezeichnet, müsste also nochmal nachbessern, aber ich will jetzt erstmal testen, ob Ihr den Menschen erkennt. Ich grenze vorläufig mal nicht ein, woher Ihr den kennen müsstet. Wenn Ihr gar nicht drauf kommt, werde ich ein paar Tipps ergänzen. Also ... denn mal los - zurücktreten, wirken lassen ... uuuuund ???


Wenn ich ihn hier im Blog jetzt so anschaue, finde ich auch die Nase ein bisschen zu schief. Sie wirkt auf dem Foto etwas länger und gerader. Der Mund ist ein wenig zu groß, die (auf der Zeichnung) rechte Gesichtsseite unten etwas angedetscht. Der typische Ausdruck dieses Menschen kommt irgendwie trotzdem schon ganz gut raus, finde ich ... aber jetzt sag' ich mal nichts mehr.

Gestern habe ich ganz intensiv nach Literatur zum Thema Zeichnen herumgegoogelt. Dabei las ich über ein Lehrwerk zum Zeichnen, dass es didaktisch sehr schlecht aufbereitet sei, lediglich viele Beispiele von Künstlern zeige. Es lohne sich deswegen nicht, für dieses Werk Geld auszugeben. Dann solle man doch lieber etwas mehr ausgeben, dann aber die beiden einzigen didaktisch hervorragend ausgearbeiteten Werke kaufen ... na, wer sagt's denn .. das eine habe ich ja schon!
Und das zweite Werk? Ich las den Namen, googelte danach, sah das Titelbild - upps! Nee, oder? Es ist Bert Dodson - Meisterschule Zeichnen ... das Titelbild kam mir so bekannt vor. Haben wir das in der Lehrerbibliothek in der Schule stehen? Aber nicht doch ... es steht bei mir zuhause im Bücherregal, ich Trottel! Also habe ich ALLE didaktisch gut aufbereiteten Lehrwerke bereits hier!!! 
Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah! (Goethe)
Eines davon: Betty Edwards - Garantiert zeichnen lernen!

Montag, 25. März 2013

Auf dem Kopf zeichnen


Gestern Abend habe ich das Buch "Garantiert zeichnen lernen" von Betty Edwards weiter studiert. Sie vermittelt Kenntnisse über die Arbeitsweise der rechten und linken Hirnhemisphäre, dann folgen Übungen, die einem bewusst machen, dass man nur gut zeichnen lernen kann, wenn man die rechte Hirnhälfte "machen lässt". Die linke Hirnhälfte ist die Seite der Sprache, der Begriffe, die rechte dagegen ist die der ganzheitlichen Wahrnehmung. Damit die linke Hirnhälfte ausgetrickst werden kann, empfiehlt die Autorin, die Zeichenvorlage auf den Kopf zu stellen. So verschwinden die "Kopfgespräche", die ständig versprachlichen, was man sieht. Da dies aber sehr störend beim Zeichnen ist, wo es nur auf genaues Wahrnehmen, genaues Sehen ankommt, kann das Umdrehen der Vorlage die linke Hirnhälfte weitgehend ausschalten. Es wird dann an Beispielen von Studenten gezeigt, wie viel besser man zeichnet, wenn man die Vorlage umdreht.

Es kommt also nur auf das genaue Wahrnehmen der Linien, der Bögen, der Abstände, der Winkel etc. an. Wie gut das geht, wenn man das Hirn durch Umdrehen der Vorlage austrickst, zeigt meine Übung:




Diese Zeichnung habe ich gestern Abend kurz vorm Schlafengehen gefertigt, natürlich mit der umgedrehten Vorlage. Ich habe mir dazu nicht so sehr viel Zeit genommen. Ich müsste es also noch etwas besser hinbekommen können. Beim Vergleich von Vorlage und Original fällt mir wieder auf, dass bei mir der Mensch breiter aussieht, leicht verzogen wirkt, was besonders am Kopf zu sehen ist. Hier zieht der Mensch seine rechte Schulter hoch. Ob es daran liegt, dass er auf dem Kopf wahrgenommen wurde? Mein Rückenproblem sitzt links! Oft ziehe ich zum Schmerzausgleich die linke Schulter hoch. Ob man grundsätzlich Empfindungen von Künstlern in ihren Werken widergespiegelt sieht? Eine Frage, die mich derzeit sehr beschäftigt, der ich auch nachgehe beim Studium des Buches über Frida Kahlo, ihr Leid und ihre Leidenschaft.

Bevor ich das Post schließe, möchte ich Euch noch meinen neuesten Freund vorstellen, my little Rubber Man:

Dieses geniale Radiergummi gehört neuerdings zu meinen Zeichenutensilien. Ursprünglich befand es sich in Quaderform in einem kleinen Plastikkästchen. Man kann es in alle möglichen Formen kneten, vor allem großflächig damit radieren, aber auch Details entfernen. Natürlich habe ich auch noch andere Radiergummis. Jedes für spezifische Zwecke.



Gesichtsstudie fertig


Heute habe ich noch etwas an meiner Studie herumgefeilt, habe das Gesicht nicht fertig gezeichnet, sondern mir selbst lediglich als Zeichenübung verordnet. Daher "Studie". Eine Studie zum Zeichnen von Augen, Nase, Mund und Hand.
Dabei habe ich beobachtet, dass
  • mir der Mund am schwersten gefallen ist
  • es sehr schwer ist, die Grauschattierungen so vorzunehmen, dass man genügend Nuancen dabei zur Verfügung hat
  • Augen, Nase und Hand am besten gelungen sind
  • ich sehr viel Zeit für die Feinheiten benötige und dabei oft korrigieren muss (fehlende Übung)
  • es gar nicht so sehr darauf ankommt, alles hundertprozentig detailgetreu zu übernehmen, sondern herauszufinden, wie man den Charakter der Vorlage am besten trifft bzw. mit der Zeit eine eigene "Handschrift" entwickelt
  • meine Zeichnungen vom Original noch immer in der Höhe abweichen; Gesichter werden bei mir breiter oder weniger gestreckt
Und nun zum Nachvollziehen meiner Erkenntnisse die Zeichnung, dann auch im Vergleich mit der Vorlage:



Was übrigens mit der Wahrnehmung passiert, wenn man zeichnen übt:
Man schaut sich Gesichter anderer Menschen viel genauer an, überlegt, wie man sie darstellen würde.  Die Wahrnehmung wird geschärft und das macht richtig Spaß!


Ich beginne ... erste Übungen

So nach und nach entferne ich mich von meinem bisherigen Betätigungsfeld. Zwar ist es noch nicht amtlich, dass ich in den Ruhestand gehe, aber mein Gesundheitszustand spricht Bände, lässt es nicht zu, dass ich mich Stressfaktoren aussetze, wie sie in der Schule den ganzen Vormittag auf mich einwirken. Was wunderbar geht, ist das ruhige Beschäftigen mit Dingen, die ich nach Bedarf unterbrechen kann, die ich mal im Sitzen, mal im Stehen ausüben kann und die mich nicht unter Zeitdruck setzen. Hieß es für mich vorher "Es gibt auch noch ein Leben NEBEN der Schule", so komme ich mehr und mehr zu der Überzeugung, dass ich mich jetzt mit dem Satz anfreunden muss "Es gibt auch noch ein Leben NACH der Schule". So what ... gewöhnen wir uns dran ...

Heute habe ich beschlossen, Einblicke zu gewähren in meine neu entdeckte Möglichkeit, mich auszudrücken. Als ich begann, meine Schulsachen zu sortieren, sie nach und nach aus meinen Regalen zu entfernen, stieß ich auf das Werk "Garantiert zeichnen lernen" von Betty Edwards. DAS Buch gebe ich auf keinen Fall her! Jetzt endlich habe ich Zeit, den Talenten meines Vaters zu folgen, von dem ich leider nur ein Beispiel zeigen kann. Es ist das gezeichnete Konterfei, das mein Vater für meinen Opa anfertigte, als dieser 100 wurde. Es sollte den Titel seiner Geburtstagszeitung schmücken:



Als Student zeichnete mein Vater bereits leidenschaftlich gern. Seine Motive waren amerikanische Filmgrößen, wie Marilyn Monroe oder Rita Hayworth, außerdem Oldtimer und Kriegsflugzeuge. Ich kann mich an Fotos erinnern, auf denen er stolz unter seinen über dem Bett an der Wand aufgehängten Zeichnungen posierte. Leider weiß ich gar nicht, wo diese heute sind. 

So weit mein Vater, der dieses Hobby, dieses Talent leider nie wieder aufgegriffen hat. 

Ich habe mir also den Zeichenlehrgang von Betty Edwards vorgenommen, der mit einigen Vorübungen beginnt, so dass man selbst später vergleichen kann, welche Fortschritte man gemacht hat. Die ersten Übungen ...

Zeichne deine Hand - auf meiner Zeichnung wirkt sie wie gestaucht -
so wie ich mich in der letzten Zeit selbst auch durchweg  fühlte

Vergleich der Proportionen - digital zur Deckung gebracht




Zeichne einen Gegenstand

Vorlage und Zeichnung - digital zur Deckung gebracht





"Mann im blauen Kittel" - mit Buntstiften gezeichnet nach einer Ölmalerei von Johannes Itten

Meiner Version sieht man meine Rückenschmerzen an - der Mann zieht sich links mehr als in der Vorlage





Der Stuhl stand anders im Licht als auf dem Foto - daher passen die Schatten nicht.
Auch er wirkt gestaucht.



Heute sah ich in einer Zeitschrift ein wunderbares Schwarzweißfoto von einer alten Afrikanerin, die blind zu sein scheint. Ich stellte mir eine Tasse feinen Tee auf den Schreibtisch, steckte ein Räucherstäbchen mit Rosenduft in den Halter und fing an zu zeichnen. Es ist eine sehr schwere Aufgabe, denn viele Bestandteile des Gesichts liegen im Schatten. Daher kann man die Nuancen nur durch sehr feines Differenzieren beim Schattieren darstellen. Das heißt, dass die Graustufen durch unterschiedlichen Druck erzeugt werden müssen. Sehr schwierig ...
Ich zeige jetzt nur die begonnene Zeichnung, nicht die Vorlage dazu. Beides zusammen werde ich erst später posten. Was herauskommen sollte, ist
  • das Alter der Frau
  • ihre Hautfarbe
  • ihre Stimmung
  • ihre Blindheit
Es ging mir nicht so sehr um das ganz exakte Nachzeichnen. Hier das bisherige Ergebnis:

Ansonsten beschäftige ich mich mit dem Lebenswerk von Frida Kahlo, die mich deswegen so fasziniert, weil sie erstens wunderschöne, farbige Bilder gemalt hat und zweitens dies bewerkstelligen konnte, obwohl sie schwer krank war. Eine bewundernswerte Frau! Ihr Leben und Werk wird in dem Kunstband FRIDA KAHLO - Leid und Leidenschaft aus dem TASCHEN-Verlag dargestellt, den ich mir vorgestern selbst geschenkt habe. 

Sonntag, 24. März 2013

Willkommen in ULL-Rikes Art-Reich

Liebe LeserInnen,

hier möchte ich dokumentieren, wie ich mich in das Zeichnen einarbeite, wie ich lerne, welche Fortschritte ich mache. Gerne möchte ich auch über Erfahrungen mit Euch austauschen und so mein Art-Reich erweitern.
Als Grundlage zum Erlernen des monochromen Zeichnens dient mir zunächst das Lehrwerk "Garantiert zeichnen lernen" von Betty Edwards. Ich bin kein Edwards-Guru, aber für den Anfang scheint mir dieses Werk doch sehr gut geeignet zu sein, da es psychologisch erklärt, welche Voraussetzungen zum Zeichnen gegeben sein müssen:

  • Das Sich-Versenken in einen zeitlosen Zustand
  • Das genaue Wahrnehmen ohne Störung durch die Begriffe, die die linke Hirnhälfte einwerfen möchte
Ich zeichne erst seit März 2013, folge damit den Pfaden meines Vaters, der in seinen jungen Jahren sehr viel gezeichnet hat. Da er seit März 2012 nur noch in meinem Herzen lebt, möchte ich seine Talente in dieser Form würdigen und seine Freude am Zeichnen in mir wiederaufleben lassen.

Mehr dann im fortlaufenden Blog ...


Seid nun herzlich gegrüßt in meinem neuen Art-reichen Blog!
ULL-Rike (deren Name sich aus dem Norwegischen ableitet: ULL = Wolle und Rike = Reich)


Mein Wollreich ist hier zu finden:

http://www.lukreativ.blogspot.de/

Außerdem liebe ich Spaziergänge durch Garten und Natur:

http://gartenspaziergaenge.blogspot.de/