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Freitag, 2. Mai 2014

Der Kapuzenpulli entsteht


Heute hatte ich nach dem Fotografieren und Hochladen Spaß daran, dem immer weiter wachsenden Bild schon einen schönen Rahmen zu verpassen. Dazu habe ich MS PhotoDraw verwendet. Auch die Zeichnung habe ich leicht in der Hintergrundfarbe getönt. So wirkt sie etwas weicher.
Links wird die Birke entstehen, spiegelverkehrt, damit die Zeichnungen der beiden Brüder besser miteinander harmonieren.
Es ist immer wieder ein eigenartiges Gefühl, sich einem Menschen auf einem Blatt Papier so nah zu fühlen, ihm in die Augen zu schauen, als würde er vor einem sitzen. Dies intensiviert sich um so mehr, je entspannter man ist und je weiter das Bild sich entwickelt.
Nachdem ich den PC herunterfahre, sitze ich jedes Mal noch eine Weile mit meinem Werkzeug vor der Zeichnung und korrigiere Schattierungen, kleinste Nuancen nur, die vermutlich niemand sieht, die aber doch manchmal noch entscheidende Veränderungen bringen. Das können z. B. Reflexe im Haar sein oder Falten, die der Stoff wirft und die noch nicht deutlich genug hervortreten. Erst das Zurücktreten und die Wahrnehmung des Gesamteindrucks lässt manchmal kleine Fehler oder Schwächen erkennbar werden.

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