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Sonntag, 13. Juli 2014

Mein Werkzeug für Dry Brush

Ein paar Erläuterungen zum Werkzeug und zur Technik:

Als einzige Farbe verwende ich eine Tube NORMA PROFESSIONAL Elfenbeinschwarz von Schmincke, eine hochwertige Künstler-Ölfarbe. Aus der Tube wird nur ein erbsengroßes Stück auf mehrlagiges Küchenkrepp gedrückt. Man geht mit dem Pinsel der Wahl in die Farbe hinein und streicht dann den Pinsel fast vollständig auf dem Küchenkrepp wieder aus. Er behält noch genügend Restfarbe, um damit zeichnen zu können. Die unterschiedlichen Schattierungen entstehen durch die unterschiedliche Anzahl von Pinselstrichen (es sind unzählig viele!). So entsteht vor dem Auge langsam und wie durch Zauberhand das Gesicht.


Als Pinsel habe ich für die Zeichenübung aus dem letzten Post (Mädchengesicht) nur diese drei verwendet: daVinci Nova Synthetics Nr. 5/0 und Nr. 2 und einen ganz gewöhnlichen Kosmetikpinsel. Mit den beiden feinen Pinseln zeichne ich schärfere Linien oder kleine Flächen, mit dem Kosmetikpinsel größere Flächen.


Diese Bleistifte verwende ich: FABER CASTELL 9000 (Wasserlack) in den Härtegraden F zum Vorzeichnen und 2B und 4B zum Zeichnen von feinen Details.


Außerdem gebrauche ich einen gut gespitzten Radierstift und ein mit dem scharfen Federmesser spitz zugeschnittenes Radiergummi für Reflexe und Aufhellungen. Der Staubpinsel befreit die Papierfläche zwischendurch immer wieder von Graphitstaub oder Radierfusseln.


Im Internet gibt es eine Vielfalt von Videos zum Erlernen der Dry Brush Technique, z. B. diesen von Lineke Lijn, die gleich auch den Unterschied zwischen Bleistiftzeichnung und Dry Brush Technique zeigt.

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