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Dienstag, 29. März 2016

Es reicht für heute!

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Dieses Zeichenprojekt empfinde ich als sehr anstrengend. Man muss ja gleichzeitig die groben Formen zu Papier bringen, jedenfalls so, dass man ihre Räumlichkeit erkennt und zugleich auch deren Oberflächenstruktur. Was habe ich mir da bloß ausgewählt? Konnte es nicht etwas einfacher sein?

Den richtigen Grauwert mit dieser Technik zu treffen, ist auch sehr schwierig. Da muss das Verhältnis von Ölfarbe und Leinöl in der Mischung stimmen. Nimmt man zu viel Leinöl zum Verdünnen der Ölfarbe, dann werden die Farben zu blass, das Öl dringt tief ins Papier, trägt aber kaum Pigmente. Nimmt man zu wenig, bleibt die Ölfarbe zu dick, dann bekommt man keine Stufungen damit hin. Das gelingt zwar durch kräftiges Ausstreichen des Pinsels auf dem Küchenkrepp, doch gibt dann der Pinsel nur noch Flächiges ab, Linien, vor allem scharfe Linien sind damit nicht mehr zu zeichnen. 

Für heute ist es genug, es stellt sich kein Flow mehr ein - ich bin müde.

Wenn ich mir das Werk bis jetzt allerdings auf der Staffelei ansehe, bin ich doch entschlossen weiterzumachen.

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