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Freitag, 31. Oktober 2014

Foto vom Engel

Auf dem Foto kann man jetzt die Goldperlen sehen (ich sehe gerade, dass rechts am Rand noch eine fehlt):


Das Gesicht und die Hände sollen weiß bleiben.
Weiß als heilige Farbe kann alle guten Gedanken beinhalten.

Aus Mitgefühl

Eine gute Bekannte von mir teilte mir letzte Woche mit, dass ihr Mann Krebs diagnostiziert bekam, bereits Metastasen hat und sich nicht dem üblichen Therapieplan unterziehen möchte. Es wird eine harte Zeit für die beiden. Daher habe ich ihnen heute einen Engel gezeichnet, frei nach einem Engelmotiv auf einer Postkarte, die aus einem älteren Kalender stammt. Ich habe lediglich die Konturen übernommen, die Gestaltung dann im Tanglestil ausgeführt.


Den goldgelben Rand und das Leuchten des Gesichts habe ich mit digitalen Mitteln hinzugefügt. Den Leuchtkranz um das Gesicht habe ich mit einem goldenen Effektstift koloriert. Gezeichnet habe ich mit Pigma MICRON 005 und 08 auf weißem Fotokarton. In jede Blütenmitte auf den Flügeln wird noch eine goldene Perle gesetzt (mit einem PEARL MAKER PEN von Tchibo). 
Möge der Engel den Beschenkten Kraft und Zuversicht geben!

Dienstag, 21. Oktober 2014

DAS muss geübt werden!

Nein, nein, nein ... das kann ich noch gar nicht gut! Portraits nach Fotos zeichnen, ohne mir vorher ein Raster anzulegen. Aber können möchte ich es schon. So sollte ich wohl täglich Gesichter abzeichnen, vielleicht auch mehrmals hintereinander dasselbe Gesicht. Sollte das richtige Erfassen von Proportionen üben. 
Und warum komme ich nicht dazu?
Weil ich so viel stricke ... tja, jede Zeit setzt eigene Prioritäten. 

Hier ein Beispiel meiner Selbstkritik:


Wer vergleichen möchte, folge diesem Link.

Kommt ein Vogel geflogen

Lang sind sie jedes Wochenende, die Telefongespräche mit meiner Mutter. Und wunderbare Gelegenheiten zum gedankenlosen Herumkritzeln. So zeichnete ich auf der Rückseite eines alten Blattes Papier, das eigentlich in den Müll wandern sollte, einen String. Das ist bei einem Zentangle der Beginn, den man auch mit geschlossenen Augen zeichnen kann. So habe ich es in diesem Fall getan. Bleistift ansetzen und los ... etwa so sah die Linie aus, als ich die Augen öffnete:


Mit offenen Augen wird dann mit dem Mustern begonnen. So ganz nebenbei, während ich mir anhöre, was meine Mutter während der vergangenen Woche erlebt hat.
Zum Schluss ist etwas entstanden, was sich erst im Laufe des Tanglens herauskristallisiert hat.

Da flattert er - mein Fantasievogel!






Einmal in Graustufen, einmal leicht getönt ... wie es gefällt.