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Donnerstag, 19. Juni 2014

Der Mund und die Nase - eine zweite Übung mit Dry Brush

Heute habe ich eine zweite Übung durchgeführt. Zeichentechnisch habe ich mich fast nur auf verschiedene Pinsel beschränkt, die ich mir heute Morgen in unserer Kleinstadt besorgt habe. Ich erkenne nun aber, dass ich doch mal in einer größeren Stadt in einen Handel für Künstlerbedarf gehen muss, denn die erwünschte schwarze Ölfarbe kann ich bei uns nicht erhalten. Also habe ich erst mal nur mit Graphit von einem 8B-Bleistift gearbeitet. Auch das ist eine Lösung, die mir aber noch nicht so ganz gefällt. Auf jeden Fall bedarf es noch der einen oder anderen Übung, um mit dieser Technik zu arbeiten. Das Ergebnis dürfte feiner, differenzierter, weicher und realistischer ausfallen. Passend zu einer "kleinen Prinzessin". ;-)

Zeichen ist üben, üben, üben!

Hier das verwendete Material (nicht aus dem Künstlerbedarfs- sondern aus dem normalen Schreibwarenhandel) - eine vorläufige Lösung:
  • 1 Pinsel MILAN Gr. 00 (feine Striche)
  • 1 Pinsel MILAN Gr. 1 (etwas breitere Striche)
  • 1 Pinsel CONNECT Gr. 6 (noch breitere Striche)
  • 1 Kosmetikpinsel, abgerundet (flächiges Schattieren)
  • 1 Bleistift 2B (zum Zeichnen dunkler Stellen)
  • 1 Bleistift 8B (für das Graphit auf dem Papier - quasi als Palette)
  • 1 Bleistift 6H (mein härtester Bleistift - für feine Konturen)
  • 1 Radierstift GERMANY PERFECTION 7057 (zum Herausholen von z. B. Reflexen)
  • 1 Estompe (Papierwischer zur Betonung dunklerer Stellen)



Zur Technik:
Mit den verschiedenen Pinseln nehme ich das Graphit von dem kleinen Blöckchen und verwische es dann auf dem Papier. Dies muss sehr aufmerksam und sorgfältig geschehen, damit man die unterschiedlichen Helligkeitsgrade richtig trifft.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Eine erste Übung ...

Heute habe ich mich zunächst intensiv mit verschiedenen Portraitzeichnern im Internet beschäftigt. Was kann man von ihnen lernen? Ich stieß auf eine noch genauere Methode des Zeichnens, das sich Dry Brush Technique nennt. Für diese Methode braucht man bestimmte Pinsel und Ölfarbe. Nun will ich bei dem dritten Kinderportrait nicht von der bisherigen Methode des Zeichnens mit Bleistift abweichen, denn die Bilder sollen zusammen passen, und doch kann ich die Dry-Brush-Methode im Ansatz verwenden. So kann man mit dem weichsten Bleistift eine Fläche auf einem extra Stück Papier dick bemalen und davon mit einem Pinsel Graphit abnehmen, um dann das Gesicht sehr fein zu schattieren. Das habe ich insbesondere bei der Vorübung heute erprobt und es sind tatsächlich viel feinere Schattierungen möglich. Das Ergebnis des heutigen Abends (die Augen sind noch nicht gut gelungen, da ich mich mehr auf das Schattieren konzentriert habe):


Am Freitag komme ich ins Schreibwarengeschäft und werde mir dort noch einige geeignetere Pinsel besorgen. Dann fange ich noch einmal von vorne an, lieber auch bei Tageslicht.

Dienstag, 17. Juni 2014

Nun stehen sie lächelnd beieinander!

Nach langer Zeichenpause am Portrait habe ich heute endlich das zweite Jungenportrait fertiggestellt. Da ist es:


Und so werden sie zu zweit nebeneinander auf der Staffelei stehen, bis auch ihre jüngere Schwester dazu kommt. Damit will ich heute noch beginnen.


Der Anfang ist dabei immer so spannend! Die Augen ... der erste Blick ins Gesicht!

Es geht weiter!

Nun habe ich alle kleinen Kritzeleien und Aufgaben fertig und habe wieder Ruhe für die großen Sachen. Doch zuvor ein Foto von dem fertigen Geldgeschenk, eingepackt in Zellophan:


Und jetzt kommt die Birke dran:


Donnerstag, 12. Juni 2014

Trilogie fertig

Der selbst erdachte, tropfende und wehende Duschvorhang ist mir nicht so gut gelungen. Die Streifenoptik ist wohl doch zu eng, um eine Illusion von welligem Stoff zu erzeugen. Möglicherweise werde ich das Papierstück herausschneiden und neu gestalten. So sieht die Zeichnung jetzt aus:


Dienstag, 10. Juni 2014

Zeichenspaß zu Pfingsten


Es ist fast fertig, das Bild für unser Geldgeschenk, für das ich das Pfingstwochenende verwendet habe. Die Geldscheine werden zu Blumen gefaltet und auf die Stängel im Blumentrog gesetzt. Das kann man mit einem kleinen Stückchen Kreppklebeband machen. Auch eine Schaufel ist noch vorgesehen, deren Stiel aus einem dünn aufgerollten Geldschein bestehen wird. Ein Schein soll auch in die Tasche wandern. Das fertige Geschenk werde ich dann noch fotografieren. Das hier gezeigte Bild habe ich eingescannt. Unten rechts sollen alle Nachbarn unterschreiben.
Beim Zeichnen habe ich Tangle-Elemente verwendet, aber auch real gezeichnet und viel mit Bleistiftschattierungen gearbeitet. Benutzt habe ich die PIGMA Micronstifte  (005, 01, 02) in Schwarz und einen Bleistift der Härte 2B zum Schattieren sowie einen Estompe zum Verwischen der Schattierungen.

Donnerstag, 5. Juni 2014

Trilogie Teil 2 ist fertig


Für die Trilogie habe ich mir überlegt, dass der untere Schwarz-Weiß-Schachbrett-Teil durch alle drei Teile gehen soll. Das obere Design erstreckt sich nur über Teil 1 und 2, die überlappenden Bänder dagegen über Teil 2 und 3. In der Mitte wird in jedem Teil ein anderes Design gezeichnet. So entsteht über alle drei Teile ein gewisser Spannungsbogen.

Nun folgt noch Teil 3, das auch schon fast fertig ist. Danach habe ich einen Auftrag für ein Geldgeschenk, sozusagen als Verpackung für das Geld. Der soll bis zum 14. Juni fertig sein. Viel zu tun! 

Für die Zeit danach habe ich mir fest vorgenommen, die Kinderportraits fertig zu stellen. Die zwei Jungen lachen mich so nett an, stehen schon nebeneinander. Aber die kleine Schwester fehlt noch. Ich freue mich schon drauf ... 

Mittwoch, 4. Juni 2014

Klein klein klein - eine Minitrilogie entsteht

Derzeit schaffe ich nur diese kleinen Kostbarkeiten, die man immer mal so zwischendurch zeichnen kann. Ich freue mich so, dass ich mir diese superfeinen Micron-Fineliner nachbestellt habe. Aus dem Buch "One Tangle a Day" fand ich Anregungen zu diesem kleinen Schwarz-Weiß-Gold-Werk (15 cm x 5 cm). Die verwendeten Muster nennen sich SHATTUCK, FESTUNE und JONQUAL. Für die kleinen Goldperlen habe ich wieder den Perlenstift von Tschibo verwendet. In ihnen wiederholt sich farblich der Hintergrund.


Solche Zeichnungen liebe ich gerade sehr. Von einer Schachtel mit Schaumküssen behielt ich die Pappe, die innen goldfarben beschichtet ist. Auf ihr soll demnächst die kleine Trilogie kleben, deren Anfang eben fertig wurde. 





Eigentlich wäre ich ja heute im Garten, doch der Himmel hat sich zugezogen und es droht ein Gewitter, das schon seine ersten Tropfen zur Erde geschickt hat.

Dienstag, 3. Juni 2014

Zur Kenntnisnahme

Rechts habe ich eine neue Rubrik eingefügt: Download FREE. Dort werden nach und nach Zeichnungen kostenlos angeboten, die man sich ausdrucken und für den privaten Gebrauch verwenden darf. Den Anfang macht das heute gezeichnete Briefpapier. Nach dem Ausdrucken sollten Ränder noch abgeschnitten werden.

Zum Ausprobieren:

Montag, 2. Juni 2014

Doch noch fertig gezeichnet ...


Weiterentwickelt und fast fertig

Das gestrige Tangle hat mich animiert, damit einen Dankeschönbrief zu gestalten. Er ist fast fertig. Ich scanne ihn ein, versehe ihn am PC dann mit Text (hier mit dem bekannten Mustertext, der von Graphikern als Platzhalter verwendet wird) und kann ihn dann abschicken. Mein Dankeschön geht dieses Mal an die Tochter meiner Cousine, die mir ein Kochbuch geschenkt hat. Durch das Einscannen habe ich so ein Briefformular, das ich auch für weitere Briefe verwenden kann (wenn ich mal keine Zeit zum Zeichnen eines neuen Bogens habe):


Sonntag, 1. Juni 2014

Nur Zeit für kleine Kritzeleien

Es ist die Zeit der Besuche, der Familienfeiern, der Fahrradtouren, die Zeit der Gartenarbeit. Da bleibt nur wenig übrig fürs Zeichnen, vor allem, wenn es um sehr genaue, feine Arbeiten geht. Aber ein paar kleine Kritzelübungen sind zwischendurch immer mal drin. Nachdem mein erster schwarzer Micron Fineliner aufgebraucht war, habe ich mir nun ein ganzes Set neuer Stifte bestellt. Für das Zeichnen von Zentangles brauche ich sie sehr häufig. Nun kann ich wieder loslegen und mit dem Buch "One Tangle a Day" fortfahren. Heute Abend habe ich mir zwei kleine Übungen vorgenommen, das Muster POKE ROOT und das Muster FESTUNE.


Das obere Mustere erinnert mich an Weintrauben, bei dem unteren muss ich an Schwimmringe denken.