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Dienstag, 12. August 2014

Mal wieder etwas zum Entspannen

Nachdem ich vor ein paar Tagen eine Zeitschrift im Supermarkt entdeckte, die sich NUR! mit Zentangles befasste, griff ich natürlich sofort zu! Es ist das Heft Freude am Zeichnen - Spezial mit dem Untertitel Zentangle - So zeichnen Sie sich glücklich. Den Inhalt gestaltete die Zentangle-Lehrerin Anya Lothrop, bei der eine Bekannte von mir sogar schon einen Zentanglekurs mitgemacht hat. Dieses Heft werde ich - so wie das Zentanglebuch One Tangle a Day komplett durcharbeiten. Es macht so viel Spaß, zunächst ganz viele Muster zu lernen, um sie später in eigenen Schöpfungen miteinander neu zu verknüpfen oder gar in Eigenes einzubetten. Momentan bin ich noch in der Nachahmerphase, was aber auch schon sehr viel Spaß macht.

Hier meine erste Kachel, die ich nach Anregungen in dem Heft gestaltet habe:


Eine zweite habe ich bereits begonnen:



Ich zeichne meine Tangles auf Pappe, die ich aus Medikamentenkartons herausschneide. Es entstehen Quadrate in verschiedenen Größen von 8 bis 12 cm Seitenlänge. Die Ecken runde ich mit der Schere etwas ab. Da ich Tangles unter Umständen auch mal verschenke, beklebe ich sie auf der Rückseite mit dekorativem Karton der Marke FOLIA (Motivblock Schwarz & Weiß - 26 Blatt, je zwei Motive in Papier- bzw. Kartonqualität). Der Link führt zum Katalog von folia.de. Damit werden meine Kacheln noch zusätzlich verstärkt und sehen auch von hinten hübsch aus. Es muss ja niemand wissen, welche Medikamente ich einnehme. Aber als Zeichengrundlage eine kostengünstige Lösung! Die Seite, auf der ich zeichne, ist gebrochen weiß und leicht rau, was beim Zeichnen sehr angenehm ist.

Beispiel für die Rückseite einer Kachel:


In der nächsten Zeit werde ich mich wohl mehr auf die Tanglekunst konzentrieren. Daher wird hier auch mehr davon zu sehen sein.

Sonntag, 10. August 2014

Zur Feier des Tages ...

Zur Feier des Tages

... noch einmal das komplette Trio ... einmal nebeneinander auf dem Teppich fotografiert und digital mit schlichtem Weiß gerahmt ...


... und einmal digital mit einer rot gestrichenen Gipsputzwand hinterlegt:


Kanskje??? ;-)

Samstag, 9. August 2014

Trilogie beendet!


Nun ist die Kinderportraitserie vollendet. Insgesamt habe ich nun doch fast ein ganzes Jahr (mit vielen langen Pausen) gebraucht. Nicht immer war die Lust zum Zeichnen gleich stark, nicht immer hatte ich Zeit. Ich muss zugeben, die letzte Zeichnung war die schwierigste, weil das Foto sehr dunkel und nicht so kontrastreich war wie die Fotos der Jungen. Aber als Trilogie mit dem Mädchen in der Mitte harmoniert die letzte Zeichnung doch ganz gut mit ihrem etwas abweichenden Charakter.
Nun werde ich in der nächsten Woche zum Copyshop fahren. Alle Bilder werden mit 600 dpi eingescannt und für mich werde ich sie wahrscheinlich auf Leinwand drucken lassen, die auf einen Keilrahmen gespannt ist. Da ich die Kinder kenne, habe ich so eine schöne Erinnerung an sie. Die Originale kommen weit weg ... ;-) 

Ich hüpfe ... ja, ich hüpfe ... vor Freude (ich gebe zu - ich hüpfe eher sitzend auf meinem Bürostuhl)!!!

Wenn ich dann wieder mal Zeit habe, will ich einen alten Menschen zeichnen. Ich habe da so eine Idee ... die Person kann ich leider hier nicht zeigen, denn sie soll überrascht werden.
Es muss interessant sein, die vielen Lebensspuren in einem Gesicht zu erfassen und zu Papier zu bringen. Eine ganz andere Aufgabe!

Oder ob ich mich mal an ein Selbstportrait mache??? Alles offen ...

Dienstag, 5. August 2014

Und immer dabei ... mein geliebter Regenbogen!


Zufällig heute Nachmittag entstanden, weil die Sonne durch einen Glaskristall an meinem Fenster schien ...

Nur noch ein Eckchen ...

Viel fehlt nun nicht mehr. Nur noch ein kleines Eckchen unten links.


Eine weiße Bluse ... niemals ganz weiß, wenn man richtig hinschaut ... eine weißer Rolli, auch nicht schneeweiß ... da muss man mit viel Feingefühl herangehen, um die Schatten richtig herauszubringen. Aber genau solche Stellen machen dann besonders viel Spaß, vorausgesetzt, man ist gut im "Flow". Wenn dabei allerdings ständig jemand hereinkäme und etwas von einem wollte, müsste man abbrechen und einen anderen Zeitpunkt wählen.

Da heißt es dann "mit den Augen wandern" ... hin und her ... vom Foto zur Zeichnung und wieder zurück ... immer wieder beobachten, ob die Abstufungen denen auf dem Original in etwa entsprechen. Bestimmt die Hälfte der Zeichenzeit besteht daher aus Sehen, Sehen und nochmals Sehen. Und dann kommt mein "bester Kritiker" und beurteilt mit. Dabei stelle ich fest, dass er freier herangeht, andere Dinge sieht als ich. Gut so!

Montag, 4. August 2014

Von der Schwierigkeit der Darstellung

Scan oder Foto? Wie lässt sich eine Zeichnung am besten digital wiedergeben? Gar nicht im Grunde genommen. Nichts reicht an die Feinheit des Originals heran. Trotzdem hier einmal zum Vergleich der derzeitige Stand - nie bin ich so recht zufrieden:


Die Scanaufnahme ist zu kontrastreich und lässt sich auch nach digitaler Korrektur nicht so fein darstellen, wie sie im Original erscheint. Das Foto dagegen gerät mir immer zu dunkel. Helle ich es digital auf, so werden die Kontraste zu schwach. Erhöhe ich diese wiederum, müsste ich die Helligkeit wieder ändern. Beides habe ich optimal abgeglichen. Das Ergebnis ist immer verfälscht.
Ich hoffe nur, dass in Kürze im Copyshop die digitale Technik feiner ist als mein Scanprogramm, denn ich möchte für mich ja optimale Kopien haben.

Morgen wird es mit der Zeichnung weitergehen. (Til Mama Th. ... jeg gleder meg sånn til den øyeblikk ... ;-) ... snart!!!)

Sonntag, 3. August 2014

Tagesrückschau mit Betthupferl

Zum richtigen Zeichnen fehlt mir derzeit die Geduld. Zu heiß ist es in meinem Zeichenstübchen unter dem Dach. Am Tage sitze ich gern im Schatten unter der Markise und stricke zu kühlen Getränken. Dabei genieße ich die neu aufgegangenen Blüten meiner Wunderblume, die dieses Jahr aus einer Knolle wuchs, nachdem ich sie letztes Jahr aus Samen herangezogen hatte.

Die Blüten, die ich groß fotografiert habe, stammen alle von einer einzigen Pflanze, daher auch der Name Wunderblume. Sie öffnet ihre Blüten erst am späten Nachmittag und schließt sie wieder am nächsten Morgen gegen elf Uhr. Ein zauberhafter Duft strömt von ihr her, wenn ich abends in ihrer Nähe sitze.




Heute Abend las ich meine Mails, nutzte nochmal kurz das Scribbletool, ließ mich ein wenig von der Wunderblume inspirieren und heraus kam dies:


Nun wird es Zeit zum Schlafengehen, wenn ich bei der Hitze unterm Dach (ca. 28°C) überhaupt schlafen kann ...