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Dienstag, 21. Oktober 2014

Kommt ein Vogel geflogen

Lang sind sie jedes Wochenende, die Telefongespräche mit meiner Mutter. Und wunderbare Gelegenheiten zum gedankenlosen Herumkritzeln. So zeichnete ich auf der Rückseite eines alten Blattes Papier, das eigentlich in den Müll wandern sollte, einen String. Das ist bei einem Zentangle der Beginn, den man auch mit geschlossenen Augen zeichnen kann. So habe ich es in diesem Fall getan. Bleistift ansetzen und los ... etwa so sah die Linie aus, als ich die Augen öffnete:


Mit offenen Augen wird dann mit dem Mustern begonnen. So ganz nebenbei, während ich mir anhöre, was meine Mutter während der vergangenen Woche erlebt hat.
Zum Schluss ist etwas entstanden, was sich erst im Laufe des Tanglens herauskristallisiert hat.

Da flattert er - mein Fantasievogel!






Einmal in Graustufen, einmal leicht getönt ... wie es gefällt.

1 Kommentar:

  1. Also deine Zentangeleien sind soo eine coole Sache, irgendwann muss ich das auch mal probieren. Nur schade, dass ich telefonieren hasse, du weißt ja.
    Das getönte Bild finde ich übrigens schöner.

    Bussi, Susi

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