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Montag, 25. März 2013

Gesichtsstudie fertig


Heute habe ich noch etwas an meiner Studie herumgefeilt, habe das Gesicht nicht fertig gezeichnet, sondern mir selbst lediglich als Zeichenübung verordnet. Daher "Studie". Eine Studie zum Zeichnen von Augen, Nase, Mund und Hand.
Dabei habe ich beobachtet, dass
  • mir der Mund am schwersten gefallen ist
  • es sehr schwer ist, die Grauschattierungen so vorzunehmen, dass man genügend Nuancen dabei zur Verfügung hat
  • Augen, Nase und Hand am besten gelungen sind
  • ich sehr viel Zeit für die Feinheiten benötige und dabei oft korrigieren muss (fehlende Übung)
  • es gar nicht so sehr darauf ankommt, alles hundertprozentig detailgetreu zu übernehmen, sondern herauszufinden, wie man den Charakter der Vorlage am besten trifft bzw. mit der Zeit eine eigene "Handschrift" entwickelt
  • meine Zeichnungen vom Original noch immer in der Höhe abweichen; Gesichter werden bei mir breiter oder weniger gestreckt
Und nun zum Nachvollziehen meiner Erkenntnisse die Zeichnung, dann auch im Vergleich mit der Vorlage:



Was übrigens mit der Wahrnehmung passiert, wenn man zeichnen übt:
Man schaut sich Gesichter anderer Menschen viel genauer an, überlegt, wie man sie darstellen würde.  Die Wahrnehmung wird geschärft und das macht richtig Spaß!


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