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Montag, 18. November 2013

Sprache der Mimik


Ätsch!

Nein, das scheint dieses Gesicht nicht auszusagen.
Eher scheint im Inneren viel zu passieren.
Die Augen blicken verträumt, die Zunge "spricht" von etwas Kompliziertem ...

etwa:

Wo fahre ich jetzt entlang mit meinem Bobby-Car (auf dem der Junge sitzt)?

Oder von einem Bedürfnis:

Ob Mama bald kommt? Ich hab' solch einen Hunger.

Fantasien einer Portraitzeichnerin ...


Wie schwierig es ist, die Zeichnung realitätsgetreu darzustellen, möchte ich an diesem Beispiel zeigen, bei dem ich nur die Lampe etwas anders auf das Bild gerichtet habe:



Wie immer kann man alle Bilder durch Anklicken vergrößert betrachten. Am liebsten betrachte ich selbst allerdings die Zeichnung im Original abends vor dem Schlafengehen, wenn der nachdenkliche kleine Kerl auf meiner Staffelei steht.


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