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Sonntag, 14. April 2013

Trollomi

In Norwegen gehe ich immer auf die Suche nach Wichteln und Trollen. Heute überkam mich die Lust, mal etwas Witziges zu zeichnen. Dabei kam diese Trollomi heraus, die ich in einem Ferienhaus als Figur entdeckte:


Auf diese Art möchte ich locker zeichnen können, und zwar alles, was mir in den Sinn kommt. Nordisches in erster Linie, denn dort wurzelt meine Seele. Alte nordische Bauernhäuser, Gebrauchsgegenstände, alte Möbel ... das würde mir Spaß machen. So wie in diesem norwegischen Fernsehfilm (für ähnlich gepolte Norwegenfans), in dem die Zeichnungen des norwegischen Künstlers Thorbjørn Egner in einem Buch gezeigt und in der Realität aufgespürt werden.

Die Trollomi habe ich allein und in Ruhe nach einem Foto gezeichnet, das ich mir zuvor in Graustufen ausgedruckt hatte. Das Ausarbeiten der Schatten und Strukturen führte ich nebenbei bei einem Telefongespräch aus.

Lupo ist dieses Mal restlos begeistert und freut sich auf ähnliche Ergebnisse, wenn ich ihn mal in Graphit darstelle.

Das Zeichnen von solchen Fantasiefiguren ist natürlich viel einfacher, weil Gesichter dabei auch anders aussehen dürfen, als in der Vorlage. Man kann auch bewusst "Schrägheiten" überzeichnen, was einen besonderen Reiz ausmacht.


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