Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
...
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
... Kleinzitat aus "Stufen" von Hermann Hesse
So, ja genau so empfinde ich mich gerade ... an der Schwelle in einen nächsten Raum. Aufbruch und Reise zu etwas Neuem. Es ist ein wahrlich zauberhaftes Gefühl, wenn man die Tür aus dem Beruf hinter sich zugehen spürt, sich nicht mehr umdreht, und bereits durch eine neue Tür nach vorn schauen darf. Im Zwischenraum findet das Ordnen, das Neustrukturieren, das Erproben statt. Ich empfinde Dankbarkeit für das, was ich inzwischen aus Überzeugung hinter mir lassen kann. Mein Körper hat so deutlich wie noch nie die Notbremse gezogen. Das selbstgesteuerte Handeln und der Aufbruch ins Neue sind erholsam, führen zu Besinnung, machen neugierig.
Das Bewusstsein öffnet sich, Heiterkeit zieht ins Gemüt und dies fällt auch noch zusammen mit dem in den nächsten Tagen einziehenden Frühling.
Eindrücke aus meinen äußeren Umgestaltungen, die mich aus der Gewöhnung entheben und zu neuen Horizonten führen:
Hier ziehen mehr und mehr Kunstutensilien ein,
z. B. verschiedene Papiersorten, Schmierpapier ...
Das Buch über Frida Kahlo habe ich mit Begeisterung in einem Rutsch durchgelesen, mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Was für ein extremes, schmerzhaftes und bewegtes Leben zwischen politischen Bewegungen und neben einem "gewaltigen" Mann und Künstler (Diego Rivera)! Das Buch vereint Informatives und Einfühlsames und ließ sich leicht lesen.
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Und ganz wichtig für gymnastische Übungen und Sitzwechsel zwischendurch:
Der Gymnastikball in der Ecke - jederzeit greifbar
Und den hole ich mir jetzt ...
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